Weine Nicht spezifiziert Borgo Stajnbech

Viniou-Bewertungen

Der Borgo Stajnbech Rouge ist ein Rotwein aus dem Herzen der norditalienischen Region Venetien. Da der genaue Jahrgang, die Rebsortenzusammensetzung und die Appellation nicht näher spezifiziert sind, handelt es sich vermutlich um einen zugänglichen Alltagswein, der von der exzellenten Weinbautradition des Hauses Borgo Stajnbech profitiert. Typisch für Rotweine aus Venetien kommen hier oftmals Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon oder lokale Varietäten wie Raboso oder Refosco zum Einsatz. Die Vinifikation erfolgt traditionell trocken – was bedeutet, dass der Wein ein eher fruchtbetontes und unkompliziertes Geschmacksprofil besitzen dürfte, mit sanften Tanninen und einer angenehmen Frische.

Venetien ist eine der bedeutendsten Weinregionen Italiens: Das gemäßigte, vom Gardasee und der Nähe zur Adria beeinflusste Klima fördert die gleichmäßige Reifung der Trauben. Die Böden sind ausgesprochen abwechslungsreich, von sandigen Schwemmböden über kalkhaltige Lehmböden bis hin zu vulkanischen Untergründen – was den Weinen vielschichtige Feinheiten verleihen kann. Venetien blickt auf eine jahrtausendelange Weinbaugeschichte zurück, deren Wurzeln bis in die Antike reichen. In der gesamten Region entstehen von unkomplizierten Rotweinen bis hin zu komplexen Amarone-Gewächsen außergewöhnlich vielfältige Weintypen.

Ein trockener, unkomplizierter roter Venetianer wie der Borgo Stajnbech Rouge passt hervorragend zu klassischen Speisen Italiens, beispielsweise zu Pasta mit Bolognese, Pizza mit leicht würzigem Belag, Lasagne oder Ratatouille. Auch regionale Spezialitäten wie gefüllte Paprika, Risotto all’Amarone (auch mit „einfacherem“ Rotwein möglich), oder gebratene Kalbsleber aus Venedig harmonieren bestens mit seinem Charme. Mild gereifter Käse, Gemüseaufläufe oder ein Pilzrisotto sind ebenfalls gelungene Begleiter.

Für die ideale Entfaltung der Aromen empfehle ich, diesen Wein etwa eine halbe Stunde zu karaffieren und bei einer Trinktemperatur von 16-18°C zu servieren. So kommen die fruchtigen Noten und die weiche Struktur am besten zur Geltung.