Weine Nicht spezifiziert Weingut von Winning - Forster Ungeheuer GG - 2016

Viniou-Bewertungen

Der 2016er Forster Ungeheuer GG vom renommierten Weingut von Winning ist ein herausragender trockener Weißwein aus der Pfalz, genauer aus der berühmten Lage Forster Ungeheuer, die für ihre großen Gewächse (GG) international geschätzt wird. Dieser Wein besteht in der Regel aus 100 % Riesling, einer Rebsorte, die im milden pfälzischen Klima und auf dem besonderen Terroir dieser Lage zu wahrer Größe auflaufen kann. Das Weinjahr 2016 brachte ausbalancierte, elegante und frische Weine hervor, die durch eine harmonische Struktur und intensive Fruchtaromatik überzeugen. Die Lage Ungeheuer ist geprägt von Kalkmergel, Buntsandstein, Basalt und Ton, was dem Wein neben ausgeprägter Mineralik auch Komplexität und Langlebigkeit verleiht. Vinifiziert wird im Weingut von Winning häufig mit natürlichen Hefen und traditioneller Handwerkskunst, was die Individualität jeder Parzelle im Glas spürbar macht.

Die Pfalz zählt zu den traditionsreichsten und sonnigsten Weinregionen Deutschlands. Der Einfluss des Pfälzerwaldes schützt die Weinberge vor harten Winden und begünstigt ein warmes, fast mediterranes Klima mit viel Sonnenschein. Die besonderen Bodenformationen bieten Riesling beste Bedingungen, um seine Finesse, Mineralität und Ausdruckskraft voll zur Geltung zu bringen. Die Weinkultur der Region ist tief verwurzelt und reicht bis in die Römerzeit zurück.

Für einen Riesling wie diesen eignen sich Speisen mit feiner Aromatik und moderatem Würzegrad besonders gut. Klassische pfälzische Gerichte wie Forelle Müllerin, Saumagen oder auch ein zarter Zander auf Riesling-Sauerkraut harmonieren ausgezeichnet. Darüber hinaus passt dieser Riesling hervorragend zu Meeresfrüchten, Sushi, Geflügel mit hellen Saucen oder zu asiatischen Gerichten mit leichter Schärfe.

Empfohlen wird, den Wein gut gekühlt bei einer Temperatur von 9-11°C zu servieren. So entfalten sich seine Aromen von Zitrusfrüchten, Steinobst, feiner Kräuterwürze und die prägnante Mineralität am besten. Ein kurzer Kontakt mit Luft im Glas oder kurze Dekantierung können die vielschichtige Struktur optimal zur Geltung bringen.