Weine Nicht spezifiziert Frescobaldi - Pian di Rèmole - 2012

Viniou-Bewertungen

Der Frescobaldi Pian di Rèmole 2012 ist ein klassischer toskanischer Rotwein, dessen Cuvée überwiegend aus Sangiovese und Cabernet Sauvignon besteht. Der Jahrgang 2012 zeichnet sich durch einen warmen und ausgewogenen Witterungsverlauf aus, was es den Trauben ermöglichte, ein harmonisches Verhältnis zwischen Frucht, Säure und Tannin zu entwickeln. Der Wein wurde traditionell vinifiziert, typischerweise in Edelstahltanks, um die Frische der Frucht zu bewahren, gefolgt von einer kurzen Reifezeit, welche die Zugänglichkeit am Gaumen fördert, ohne zu viel Holzprägung einzubringen. Im Glas zeigt sich der Pian di Rèmole in klarem Rubinrot. In der Nase entfalten sich Aromen von reifer Kirsche, roten Beeren, etwas Veilchen und eine dezente Würze, abgerundet durch feine kräuterige Noten.

Die Toskana liegt im Herzen Italiens und zeichnet sich durch sanfte Hügel, kalkhaltige Lehmböden und ein gemäßigtes, mediterranes Klima mit warmen Sommern und kühlen Nächten aus, was dem Wein Frische und aromatische Komplexität verleiht. Die Region kann auf eine besonders lange und bedeutende Weinbaugeschichte zurückblicken; Namen wie Frescobaldi sind dabei untrennbar mit der Entwicklung des toskanischen Qualitätsweinbaus verbunden. Toskana ist traditionsreich und modern zugleich, was sich in den eleganten, fruchtbetonten Weinen widerspiegelt.

Der Pian di Rèmole ist ein vielseitiger Essensbegleiter. Klassische toskanische Gerichte wie Ragù alla Toscana, Wildschwein mit Kräutern oder eine herzhafte Ribollita harmonieren besonders gut mit seiner harmonischen Struktur und dem ausgewogenen Tannin. Auch zu Pasta mit Pilzen, Prosciutto und mittelgereiftem Pecorino entfaltet er seine Vorzüge. Für Vegetarier bietet sich ein Tomaten-Bohneneintopf oder ein Gemüseauflauf an.

Servieren Sie diesen Wein idealerweise bei einer Temperatur von 16-18°C, damit sich seine fruchtigen und würzigen Aromen optimal entfalten können. Lassen Sie ihn vor dem Genuss gern eine halbe Stunde atmen, um seine geschmackliche Tiefe weiter zu öffnen.